Biografie
Magdalena Hasibeder
fühlt sich gleichermaßen am Cembalo und an der Orgel zuhause, wobei es ihr historische Instrumente sämtlicher Epochen in besonderem Maße angetan haben. In ihrer Rolle als Solistin, Ensembleleiterin, Kammermusikerin, Dozentin und Veranstalterin arbeitet sie in ganz Europa. Seit 2012 unterrichtet sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien die Fächer Cembalo, Generalbass, Improvisation und Orgel.
Inspirationsquelle in ihrem musikalischen Tun ist für Magdalena Hasibeder immer wieder das Spannungsfeld zwischen dem Hier und Jetzt, der „Performance“ und dem nicht weniger spannenden wissenschaftlichen Zugang. Die Weitergabe von Traditionen aber auch das Hinterfragen derselben, die ganzheitliche Betrachtung von Musik in einem geschichtlichen Kontext, und ein Schwerpunkt auf Alte und Neue Musik aus Wien und Österreich sind jene Schlagwörter, die ihre Projekte begleiten. Unter diesen Gesichtspunkten war Magdalena Hasibeder auch beteiligt an der Gründung des Instituts für Alte Musik an der Wiener Musikuniversität 2020. Die von ihr gegründete Konzertreihe „Diapsalma – Geistliche Konzerte St. Arbogast“ in Basel beging 2022 ihr 10-Jahres-Jubiläum. Bereits 40 Ensemble-Konzerte sind im Rahmen von Diapsalma über die Bühne gegangen. „Musik als Kommunikation“ … ein weiteres Motto von Magdalena Hasibeder.